Wir erleben die Fastenzeit

In der Zeit vor Ostern erlebten wir die Fastenzeit mit den Kindern auf verschiedene Weise und mit verschiedenen Aktionen.

Begonnen haben wir mit der Aschekreuzandacht. Begleitet hat uns dabei die Geschichte von „Max Pinsel“: er räumt sein Atelier auf und malt mit schwarzer Asche. Aus der Asche erwacht neues Leben.

In den ersten Tagen der Fastenzeit machten sich die Kinder auf die Suche, Gott in schönen Dingen zu finden. Wir unternahmen Spaziergänge zum Thema „auf Gottes Spuren“ und die Kinder machten sich Gedanken, ob Gott auch in den von ihnen gefundenen Gegenständen steckt.

Danach haben wir Gott an Tagen gesucht, an denen man traurig ist. Alle Kinder können zu Helfern und Helferinnen Gottes werden. Gott ist in unseren guten Taten. Alle Kinder die einem anderen Kind helfen, bekamen einen „Helferstein“. Dieser wurde in ein sogenanntes „Helferglas“ gebracht. Bald war das erste Glas voll und es musste ein größeres besorgt werden.

Wir hörten und erlebten verschiedene Bibelgeschichten, z. B. die von Bartimäus, dem Gelähmten. Wir fragten uns: „Ist Gott im Leid?“ Das Leid wurde symbolisiert durch eine schwarze Kiste, die die Kinder dann bunt gestalteten mit verschiedenen Symbolen, welche sie mit Gott und Jesus verbinden. Diese Kiste ist nun ein Teil der Kreuzwegstationen in unserer Pfarrkirche.

Die Vorschulkinder haben Besuch vom Malteser Hilfsdienst bekommen. Das Projekt „Abenteuer Helfen“, war ganz spannend und die Kinder haben ganz viel gelernt.

Mit dem Palmsonntag, an dem der echte Esel Hansi zu Besuch nach Vorst kommt, beginnen wir die Karwoche. Am Gründonnerstag feiern wir das letzte Abendmahl mit selbstgebackenem Brot, anschließend hören wir die Geschichte vom Kreuzweg und der Auferstehung Jesus. Jetzt sind wir gut auf Ostern vorbereitet und freuen uns darauf!